Vertriebsbox Gießen
Am 26. April 2016 wurde Linss Gießen zu PUM Gießen. Die EDV wurde umgestellt, die Logistik geändert, es wurden Fahnen umgehangen und neue Schilder mit dem neuen Corporate Design angebracht.
Im November 2016 wurde der heutige Standort gefunden und schon im Januar 2017 das Grundstück gekauft.
Im gleichen Zeitraum begann PFEIFFER & MAY, neue Vertriebsboxen zu planen, die neue Standards bilden, einheitliche und repräsentative, auch deutlich hochwertigere und auf zukunftsorientierte Gebäude zu realisieren. Das erste Gebäude des neuen Konzepts wurde in Aalen errichtet und im Sommer 2019 sehr erfolgreich eröffnet.
Gießen ist jetzt der zweite, baugleiche Standort. Spatenstich war im Mai 2019.
Wechsel im Aufsichtsrat
In diesem Jahr legte Herr Dr. Holger Bremenkamp das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden nieder.
An seiner Stelle übernahm im Juni 2019 Herr Kai Markert den Vorsitz des Aufsichtsrates der PFEIFFER & MAY Gruppe. Ebenfalls dürfen wir neben den Herren Lütgehetmann und Hönle die Herren Klohr und Feser im AR begrüßen, welche im Juni bzw. November dem AR als gestandene Wirtschaftsführer beigetreten sind.
Neues Gebäudekonzept
Vertriebsboxen sind die neuen Gebäudekonzepte der P&M Gruppe. „Durchdacht & Modern“ beschreiben die Grundgedanken dieses neuen Erscheinungsbildes wohl am besten.
Zusammen mit unserer Innenarchitektin Ina Böhlkau wurde die erste Vertriebsbox in Aalen auf den Weg gebracht und im Juli eröffnet. Die Intention dahinter ist: „Alles unter einem Dach“ (Vertriebsbüro, Ausstellung, Seminarraum und Abex) und das bitte alles auch noch in schön! So wurde die Modernisierung der Arbeitsplätze in Angriff genommen und aus einer Teeküche bspw. eine Cafelounge gemacht und die Ausstellung in Erlebniswelten, Themenbereiche, Stilwelten gegliedert. Ein tolles Konzept und Ergebnis, welches sich wirklich sehen lassen kann. Weitere Boxen sind geplant.
Das moderne Logistikzentrum Herbrechtingen entsteht
2 Monate Erdarbeiten und 7 Monate Bauzeit – am 7. Januar geht P&M Herbrechtingen in Betrieb.
Die Planung war genau durchdacht, aber zu schaffen machte uns die gute Baukonjunktur: Handwerker- und Baumaterialnotstand. Das morgendliche Ritual unserer Architektin bestand darin, zu schauen, wer für heute zugesagt hat, wer nicht da ist, anzurufen, wann er kommt, und was am dringendsten zu tun ist.
Vier Monate Lieferzeit für die Hallenrückwand. Kreativlösung: drum herumbauen. Dann stand da halt eine Halle ohne Rückwand, aber mit Dach. Nur so wird alles irgendwie fertig. Wir hatten großes Glück, dass das DER Jahrhundertsommer war! Kein Regen in der Zeit, als der Dachbauer nicht beikam – trotz Anrufterror. Sehr geholfen hat auch, dass viele Handwerkergewerke gut zusammengearbeitet haben. Man schaute sich gegenseitig in die Baupläne. Wenn es auf so einer Baustelle noch Zoff unter den Handwerkern gibt – nein, danke.
Kein Auslieferzentrum ohne Lagerregale. Am 24. Juli war der Baustellen-GAUTAG. Unser langjähriger Regallieferant hat seine Lieferterminzusagen für Oktober 2018 widerrufen. Das bedeutete, keine Inbetriebnahme vor Ende Mai 2019. Also musste ein anderer Lieferant her. Das waren ganz schön heiße Tage, nicht nur auf der Ostalb. Sämtliche Regalproduktionen liefen im Sommer bereits im Dreischichtbetrieb. Aber keiner ist unersetzlich – wir gingen dank neuem Regallieferanten pünktlich in Betrieb!
LAGERMACHERCAMP – Herbrechtinger Mitarbeiter und Kollegen aus anderen Häusern halfen mit, aus der Baustelle ein Auslieferungslager zu machen. Die Ausfuhrlogistik Aalen zog vom 21.12.2018 bis 04.01.2019 nach Herbrechtingen. Die Abholtheke in Aalen blieb vor Ort geöffnet – bis der Vertriebsneubau in Aalen fertig war. Wir starteten am 07.01.19 mit sechs LKWs, bis Ende März wurden zusätzlich die fünf Ulmer Touren von Herbrechtingen aus gefahren, sodass insgesamt 11 LKWs am Start waren.